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Was geschah wann ?
Wichtige Ereignisse im Mai
01.05.1950
In der DDR tritt das "Gesetz der Arbeit" in Kraft.
01.05.1952
Präsident Wilhelm Pieck veröffentlicht eine Erklärung, in der hervorgehoben wird, daß bei Verwirklichung des Bonner „Generalvertrages" die DDR notwendigerweise die bewaffnete Verteidigung organisieren muß.
01.05. bis 13.05.1952
Zum ersten Mal führt die Friedensfahrt durch die DDR; die sechs DDR-Sportler belegen den dritten Platz in der Mannschaftswertung
01.05.1956
Auf dem Marx-Engels-Platz findet die erste Militärparade der NVA statt.
01.05.1961
Jungfernfahrt der »Fritz Heckert«, des ersten in der DDR gebauten Urlauberschiffes des FDGB.
01.01.1977
Erstmals verzichtet die DDR-Führung bei den Feiern zum 1. Mai in Berlin (Ost) auf eine Militärparade.
02.05. bis 09.05.1950
Erstmalige Teilnahme einer DDR-Mannschaft an der Friedensfahrt Warschau-Prag.
03.05.1966
Im Stendaler Milchwerk beginnt die Produktion von »Milasan«-Säuglingsfertignahrung
04.05.1951
Beschluss des Ministerrats der DDR, am 12. Juni jeden Jahres den "Tag des Lehrers" zu feiern.
05.05.1955
Im Simson-Werk beginnt die Serienfertigung des ersten DDR-Mopeds "SR 1". Preis: 990 Mark.
05.05.1965
Auf einer Sitzung der Volkskammer proklamieren der Staatsrat, der Ministerrat und der Nationalrat der Nationalen Front ein „Manifest an das deutsche Volk und die Völker und Regierungen der Welt", und Walter Ulbricht gibt eine Erklärung „Die nationale Mission der Deutschen Demokratischen Republik und der Friedenskräfte Westdeutschlands" ab; darin wird - wie schon auf den Beratungen der 8. Tagung des ZK der SED am 11./12.2. - ein wiedervereinigtes Deutschland nur noch als ein sozialistisches Deutschland für möglich erklärt.
08.05.1950
Die Provisorische Regierung der DDR erläßt am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, ein Manifest an das deutsche Volk und ruft auf, in den Reihen der Nationalen Front für die Einheit Deutschlands, einen gerechten Friedensvertrag und feste Freundschaft mit der Sowjetunion zu kämpfen.
08.05.1952
In der DDR wird auf Anordnung der Regierung der 8. Mai, der Tag der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reichs, als nationaler Feiertag begangen.
08.05.1952
Die Regierung kündigt den Aufbau nationaler Streitkräfte an.
08.05.1967
Als erstes nichtkommunistisches Land nimmt Kambodscha diplomatische Beziehungen zur DDR auf. Im Laufe des Jahres erkennen der Irak, der Sudan, Syrien, die Demokratische Volksrepublik Jemen und die Vereinigte Arabische Republik die DDR an.
11.05./12.05.1950
Eine Rundfunktagung zur Beratung neuer Wege in der Arbeit des demokratischen Rundfunks findet in Berlin statt.
12.05.1983
Auf dem Alexanderplatz in Ost-Berlin demonstrieren fünf Bundestagsabgeordnete der Grünen für Abrüstung in Ost und West. Sie werden von der DDR-Polizei zunächst festgenommen, nach wenigen Stunden jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.
14.05.1955
Der »Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand« wird in Warschau geschlossen. Er ist als Gegengewicht zur NATO initiiert. Durch ihren Eintritt in den Warschauer Vertrag erhält die DDR eine multilaterale Bestandsgarantie.
14.05.1967
DEFA-Filmpremiere »Hochzeitsnacht im Regen« mit Frank Schöbel.
12.05.1950
DEFA-Filmpremiere »Der Rat der Götter« von Kurt Maetzig nach Akten aus dem Nürnberger Prozeß gegen die IG-Farben.
15.05.1960
Beim bisher schwersten Eisenbahnunglück in der DDR kommen in Leipzig 59 Menschen ums Leben.
16.05.1964
Uraufführung des DEFA-Films »Geliebte weiße Maus« (Buch: Maurycy Janowski, Gottfried Kolditz; Regie: Gottfried Kolditz; Hauptdarsteller: Rolf Herricht, Karin Schröder)
16. bis 18.05.1964
Drittes und letztes Deutschlandtreffen der Jugend in Berlin mit 560 000 Jugendlichen, darunter 24 000 aus der BRD. Das Jugendstudio DT 64 nimmt seine Tätigkeit auf und wird künftig das Sprachrohr der Beat-Musik in der DDR.
17.05.1950
Die Provisorische Volkskammer nimmt das Gesetz über die Herabsetzung des Volljährigkeitsalters von 21 auf 18 Jahre an.
17.05.1958
DEFA-Filmpremiere "Thomas Müntzer«, nach einem Szenarium von Friedrich Wolf mit Wolf Kaiser und Martin Flörchinger.
19.05.1961
Uraufführung des DEFA-Films »Professor Mamlock« nach dem gleichnamigen Drama von Friedrich Wolf (Buch: Karl-Georg Egel, Konrad Wolf; Regie: Konrad Wolf; Hauptdarsteller: Ursula Burg, Wolfgang Heinz, Lissy Tempelhof, Hilmar Thate). Auf dem II. Internationalen Filmfestival Moskau (1961) erhält der Film eine Goldmedaille.
18.05.1952
Die unter ostdeutscher Leitung stehende Deutsche Reichsbahn legt in Berlin (West) den Anhalter Bahnhof still. Die Fernzüge werden künftig direkt nach Berlin (Ost) umgeleitet. Damit ist der Westteil der Stadt von den Bahnverbindungen in die DDR vollständig isoliert.
19.05.1950
Die Sowjetunion gibt 23 ihrer Aktiengesellschaften in der DDR in deutsche Hände zurück.
20.05.1960
Auf einer Kundgebung in Berlin (Ost) unterstreicht Chruschtschow nach dem gescheiterten Pariser Gipfeltreffen (16.-18.5.) den sowjetischen Standpunkt in der Deutschland- und Berlin-Frage
21.05.1955
Der Staatspräsident der DDR, Wilhelm Pieck, ratifiziert nach der Billigung durch die Volkskammer den Warschauer Vertrag.
22.05.1983
Etwa 250 000 Menschen demonstrieren auf einer von der FDJ organisierten Kundgebung in Potsdam »gegen NATO-Hochrüstung«.
24.05./25.05.1950
Eröffnung des Pionierparks »Ernst Thälmann« in der Wuhlheide in Berlin. Präsident Wilhelm Pieck übergibt sie dem Verband der Jungen Pioniere.
25.05. bis 27.05.1955
Auf dem 5. Parlament der FDJ wird Karl Namokel zum Nachfolger von FDJ-Chef Erich Honecker gewählt. Walter Ulbricht kritisiert die Universitäten: "Arbeitersöhne schicken wir hin, Bürgersöhnchen kommen heraus."
25.05.1964
Nationales Zentrum für Kinderfilm und -fernsehen der DDR in Berlin gegründet.
26.05.1956
In Berlin (Ost) wird das zehnjährige Bestehen der Deutschen Film- und Fernsehakademie (DEFA) gefeiert. Aus diesem Anlaß werden sechs DEFA-Produktionen erstmals in Kinos der Bundesrepublik gezeigt.
27. - 30. 5. 1950
Das Deutschlandtreffen der Freien Deutschen Jugend findet als eine riesige Demonstration von fast l Million Jugendlichen für Frieden und Völkerfreundschaft, Einheit und Unabhängigkeit Deutschlands in Berlin statt.
27.05.1982
Zum Auftakt einer Serie von Friedenskundgebungen der DDR-Jugendorganisation FDJ demonstrieren in Berlin (Ost) rund 150 000 Jugendliche für ihren »Friedensstaat« und »gegen NATO-Waffen«.
28.05.1966
Neu im Fernsehen: Die Ratgeberreihe »Das Verkehrsmagazin«.
31.05.1960
Zum Stichtag bestehen 19345 LPGen, die 83,6 % der landwirtschaftlichen Fläche bewirtschaften. Die Kollektivierung der Landwirtschaft gilt als abgeschlossen.
weitere Feier- und Ehrentage:
1. Mai - Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen
8. Mai - Jahrestag der Befreiung vom Faschismus
- Weltrottag
9. Mai - Tag des Sieges der Völker der UdSSR
10. Mai - Tag des freien Buches im Andenken an die Bücherverbrennung 1933 in Deutschland
17. Mai - Weltfernmeldetag
18. Mai - Internationaler Museumstag
Freitag vor Pfingsten - Tag der Jugendbrigaden (seit 1978)
21. April 1946Die Vereinigung von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei DeutschlandsOhne die SED hätte es die DDR nie gegeben! |
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Alle bisherigen Bewegungen waren Bewegungen von Minoritäten oder im Interesse von Minoritäten.
Die proletarische Bewegung ist die selbständige Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl.
Karl Marx und Friedrich Engels
Durch Einheit zum Sieg
Wofür sind sie gefallen?
Für Frieden auf Erden, für Freiheit und Recht, Gingen als Brüder, sie ins Gefecht, Ein Beispiel der Einheit uns Allen, Der Anarchist, der junge Christ, der Kommunist, der Sozialist.
Dafür sind sie gefallen!
Die Hauptsache ist, zu erreichen, daß die Arbeiterklasse als Klasse handelt. Ist das erreicht, so wird sie bald die rechte Richtung finden. Friedrich Engels
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Und wenn im Kampfe selbst die Mehrheit der Werktätigen - nicht nur die Mehrheit der Arbeiter, sondern die Mehrheit aller Ausgebeuteten und Unterdrückten - auf unserer Seite stehen wird, dann werden wir wirklich siegen.
W. I. Lenin
Lob der Partei
Der Einzelne hat zwei Augen. Die Partei hat tausend Augen. Die Partei sieht sieben Staaten. Der Einzelne hat seine Stadt. Der Einzelne hat seine Stunde. Aber die Partei hat viele Stunden. |
Der Einzelne kann vernichtet werden. Aber die Partei kann nicht vernichtet werden. Denn sie ist der Vortrupp der Massen und führt ihren Kampf. Mit den Methoden der Klassiker, welche geschöpft sind, aus der Kenntnis der Wirklichkeit.
BERTOLT BRECHT
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Walter Ulbricht war ein guter Freund der Jugendlichen und der Kinder. Er interessierte sich dafür, wie die Schülerinnen und Schüler in der Schule lernen. Er freute sich über all die guten Taten unserer Pioniere. Walter Ulbricht war uns allen Vorbild.
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Gemeinsam erinnern!
Gemeinsam gestalten! Gemeinsam lernen!
Hier hast du die Möglichkeit uns deine Fragen zu stellen, einen Vorschlag zu machen oder uns deine Meinung mitzuteilen.
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