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Was geschah wann ?
Wichtige Ereignisse im Februar
01.02.1951
Die freiwillige Schutzimpfung gegen die Volkskrankheit Tuberkulose beginnt.
01.02.1964
Der Kleinroller KR 51, die »Schwalbe« geht in Serie. Er ist das erste Modell der beliebten »Vogelserie« (Spatz, Star, Sperber, Habicht)
02.02.1950
Der Ministerrat beschließt eine Reihe von Maßnahmen zur systematischen Bekämpfung und Unterbindung der Agententätigkeit in der volkseigenen Industrie
02.02.1957
Der Wegfall der Studiengebühren für das Direktstudium an Universitäten, Hoch- und Fachschulen wird bekanntgegeben
03.02.1950
67 Delegierte der Nationalen Front gründen in Berlin, Hauptstadt der DDR unter Vorsitz von Ernst Niekisch den Nationalrat der Nationalen Front der DDR.
03.02.1965
Die Volkskammer der DDR in Berlin (Ost) richtet eine Botschaft an die Parlamente der Welt, in der sie dazu aufruft, gegen die drohende Verjährung von Nazi- und Kriegsverbrechen in der Bundesrepublik zu kämpfen.
04.02.1956
Die staatliche Fluggesellschaft der DDR nimmt ihren Betrieb auf. Die Strecke Berlin-Warschau ist die erste internationale Fluglinie. Im selben Monat wird die erste Inlandfluglinie Berlin-Leipzig eröffnet.
06.02.1975
Die Bundesrepublik Deutschland und Österreich einigen sich bei einem Besuch von Außenminister Hans-Dietrich Genscher in Wien über die Auslegung des österreichischen Konsularvertrags mit der DDR, in dem quasi eine eigene Staatsbürgerschaft der DDR anerkannt wird.
07.02.1975
Kurt Waldheim besucht als erster Generalsekretär der Vereinten Nationen die DDR. Zuvor hat er sich in der Bundesrepublik Deutschland aufgehalten. Beide deutsche Staaten sind seit 1973 Mitglieder der UNO.
08.02.1950
Das erste Jugendgesetz der DDR wird verabschiedet, indem auch die Förderung des Sports geregelt wird.
09.02.1984
Im Rahmen einer offiziellen Feier übergibt der DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker in Berlin (Ost) die zweimillionste Wohnung, die seit Beginn des 1971 verabschiedeten Wohnungsbauprogramms der DDR fertiggestellt wurde.
12.02.1952
Eine Plenartagung des Deutschen Friedenskomitees in Berlin fordert in einem Aufruf „Alles für den Frieden" entschlossenen Widerstand gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands
13.02./14.02.1952
Der Ministerrat der DDR wendet sich in einem Schreiben mit der Bitte an die vier Großmächte, beschleunigt einen Friedensvertrag mit Deutschland abzuschließen, und fordert die Bonner Regierung auf, diesen Vorschlag zu unterstützen.
Der stellvertretende Ministerpräsident der DDR, Walter Ulbricht, spricht sich im Rahmen einer Gedenkkundgebung anläßlich des schwersten Luftangriffs auf Dresden im Jahr 1945 gegen die Remilitarisierungsbestrebungen der Bundesrepublik Deutschland aus.
13.02.1985
Am 40. Jahrestag der Bombardierung Dresdens und der Zerstörung des Opernhauses wird die Semper-Oper mit einer Festaufführung des »Freischütz« von Carl Maria von Weber feierlich wiedereröffnet.
15.02.1950
In Brandenburg/Havel wird der Grundstein für das größte Stahl-und Walzwerk der DDR gelegt.
15.02.1958
In einem der »Süddeutschen Zeitung« aus München gewährten Interview erläutert SED-Chef Walter Ulbricht seine Vorstellungen über eine Wiedervereinigung Deutschlands auf dem Wege einer Konföderation.
15.02.1966
In Berlin gründet sich der »Oktoberklub«, von dem maßgebliche Impulse für die Singebewegung ausgehen.
15. - 21. 2. 1970
Das 1. Festival des politischen Liedes findet in Berlin statt. DDR-Singeklubs und Gruppen und Solisten aus aller Welt treffen sich von nun an jedes Jahr. Dieter Süverkrüp, Miriam Makeba, die chilenische Gruppe Inti-Illimani sind dabei.
17.02.1977
Der SED-Chef und Vorsitzende des DDR-Staatsrats, Erich Honecker, gibt der »Saarbrücker Zeitung« ein vielbeachtetes Interview. Darin bezeichnet er u.a. die Anerkennung einer DDR-Staatsbürgerschaft durch die Bundesregierung als Voraussetzung für eine großzügigere Reiseregelung der DDR.
18.02.1966 Der erste DEFA-Indianerfilm, »Die Söhne der großen Bärin«, hat Premiere.
19.02.1955
DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl fordert auf einer Großkundgebung in Berlin (Ost) die Bundesregierung auf, gemeinsam mit der DDR von den vier Großmächten die Aufnahme von Verhandlungen über die Wiedervereinigung Deutschlands aufzunehmen.
25.02.1966
DEFA-Kinderfilmpremiere »Alfons Zitterbacke« nach dem beliebten Buch von Gerhard Holtz-Baumert.
28.02.1966
Die DDR beantragt die Aufnahme in die UNO, die Westmächte im Sicherheitsrat legen ihr Veto ein.
weitere Feier- und Ehrentage:
8. Februar - Tag des Ministeriums für Staatssicherheit
11. Februar - Tag der Zivilverteidigung
Zweiter Sonntag im Februar - Tag der Werktätigen des Post- und Fernmeldewesens
Dritter Sonntag im Februar - Tag der Mitarbeiter des Handelns
21. April 1946Die Vereinigung von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei DeutschlandsOhne die SED hätte es die DDR nie gegeben! |
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Alle bisherigen Bewegungen waren Bewegungen von Minoritäten oder im Interesse von Minoritäten.
Die proletarische Bewegung ist die selbständige Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl.
Karl Marx und Friedrich Engels
Durch Einheit zum Sieg
Wofür sind sie gefallen?
Für Frieden auf Erden, für Freiheit und Recht, Gingen als Brüder, sie ins Gefecht, Ein Beispiel der Einheit uns Allen, Der Anarchist, der junge Christ, der Kommunist, der Sozialist.
Dafür sind sie gefallen!
Die Hauptsache ist, zu erreichen, daß die Arbeiterklasse als Klasse handelt. Ist das erreicht, so wird sie bald die rechte Richtung finden. Friedrich Engels
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Und wenn im Kampfe selbst die Mehrheit der Werktätigen - nicht nur die Mehrheit der Arbeiter, sondern die Mehrheit aller Ausgebeuteten und Unterdrückten - auf unserer Seite stehen wird, dann werden wir wirklich siegen.
W. I. Lenin
Lob der Partei
Der Einzelne hat zwei Augen. Die Partei hat tausend Augen. Die Partei sieht sieben Staaten. Der Einzelne hat seine Stadt. Der Einzelne hat seine Stunde. Aber die Partei hat viele Stunden. |
Der Einzelne kann vernichtet werden. Aber die Partei kann nicht vernichtet werden. Denn sie ist der Vortrupp der Massen und führt ihren Kampf. Mit den Methoden der Klassiker, welche geschöpft sind, aus der Kenntnis der Wirklichkeit.
BERTOLT BRECHT
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Walter Ulbricht war ein guter Freund der Jugendlichen und der Kinder. Er interessierte sich dafür, wie die Schülerinnen und Schüler in der Schule lernen. Er freute sich über all die guten Taten unserer Pioniere. Walter Ulbricht war uns allen Vorbild.
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Gemeinsam erinnern!
Gemeinsam gestalten! Gemeinsam lernen!
Hier hast du die Möglichkeit uns deine Fragen zu stellen, einen Vorschlag zu machen oder uns deine Meinung mitzuteilen.
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